Das Video:
Der Audiomitschnitt:
Die Textversion:
Hallo!
Willkommen bei meiner Jubiläumsfolge! Gleichzeitig wird diese aber auch eine Testfolge, schon wieder, mag der ein oder andere sagen.
Allerdings habe ich viel nachgedacht in den letzten Tagen, in wie weit ich das Format sowohl verbessern als auch den Arbeitsprozess optimieren kann. Denn eins habe ich in der medialen Zurückgezogenheit gemerkt. Diese Arbeit kostet mich Kraft und Substanz, mehr als ich es mir eingestanden habe.
Vor allem die spätabendliche Denkleistung ist etwas, was mich sehr gefordert hat. Daher habe ich mich nun entschieden, das ganze über den ganzen Tag zu verteilen, und meine Ergebnisse sozusagen auf Papier zu bringen.
Ich sehe hier viele Vorteile, auch wenn sich das Format natürlich ändern wird.
Wir leben, um zu lernen.
Also versuche ich mal wieder etwas Neues, ich hoffe, es gefällt.
Wie immer, macht Euch die eigenen Gedanken, ich kratze hier nur an der Oberfläche, lasse heute natürlich vieles weg, aber das wird auch wieder besser. Generell dürft ihr wieder mit längeren Videos als diesem hier rechnen.
Wir beginnen in Großbritannien. Dort holen sich die Konservativen unter Premier Boris Johnson bei den Parlamentswahlen die absolute Mehrheit. Die Tory-Partei kam laut Hochrechnung auf 368 Sitze, Labour auf 191 Sitze. Nun hat Boris Johnson freie Bahn für seinen Brexit-Vertrag. Nun muss er allerdings auch liefern. Allerdings kündigt er die baldige Durchführung des EU-Austritts direkt an:
Bringen wir den Brexit hinter uns. Aber zuerst lassen Sie uns frühstücken!
Wir sind gespannt!
Wir bleiben im Vereinigtem Königreich: Sarah Ferguson hat ein “bizarres” Interview gegeben, in dem sie den Skandal um Prinz Andrew und Jeffrey Epstein als “Nonsens” bezeichnet. Auch in den USA kam es zu einem Vorfall, der den Namen Epstein in die Medien brachte. Dazu ein kurzer Blick auf das “ikonische historische Objekt, das letzte Woche auf der Art Basel Miami ausgestellt wurde. Es handelte sich um eine mit Klebeband an eine Wand geklebte Banane. Zum Eklat kam es als ein Künstlerkollege diese dann einfach aufaß. Was das mit dem Fall Epstein zu tun hat? Ein Vandale trieb sein Unwesen, und hinterließ mit Lippenstift folgenden Spruch an der wieder völlig weissen Wand: “Epstein didn’t kill himself”.
Um noch etwas in der Welt der Kunst zu bleiben: Das Team von Donald Trump hat sich mit einer Photomontage selbst übertroffen. Donald Trump hat, da ist man sich einig, Greta Thunberg erneut angegriffen, da sie vom TIME-Magazine zur Person des Jahres gekürt wurde. Das Magazin hatte da ja schon immer einen guten Riecher. Greta reiht sich hier ein mit Khomeni, Stalin und Hitler. Nichts desto trotz, Trump böse, Greta gut!
Die politische Situation in den USA spitzt sich auch nach der Veröffentlichung des FISA Reports am Montag und der Fortführung des Amtsenthebungsverfahren weiter zu. Joe Biden ist sogar davon überzeugt, das Amerika keine weiteren 8 Jahre unter Donald Trump ertragen könnte. Er könnte allerdings nun über die Affäre seines Sohnes Hunter stolpern. Die Mutter seines von ihm nicht gewollten Kindes ist nun bereit, über Gelder zu sprechen, die Hunter bei Burisma verdient hat.
Ein Blick auf den FISA Report, der wohl viele entäuscht hat, da Horowitz zwar 17 “signifikante Fehler” seitens des FBI gefunden hat, diese aber nicht strafrechtlich verfolgen will. Dazu hat er auch am Mittwoch im Senat ausgesagt. In einem Punkt widersprechen ihm aber sowohl Justizminister Barr als auch dessen Sonderermittler Durham. Es ist davon auszugehen, dass das Spiel noch nicht vorbei ist. Trust the Plan!
Dazu noch ein Artikel von Larry Johnson, in dem er die fabrizierte Vorannahme beleuchtet, das die Trump Kampgne überhaupt auspioniert werden konnte. und diese führt über Crossfire Hurricane über Papadopulous zu Joseph Mifsud, einem Malteser, der als Russe getarnt falsches Material über Clinton an den Trump Berater weitergeben wollte. Alles in allem Gerüchte. Gerüchte, auf die die gesamte Kampagne gegen Trump aufbaut. Leider hat dieser Mifsud wohl besser Kontakte nach London als nach Moskau. Die Spur führt zum MI6, der wohl ebenfalls an dieser Kampagne beteiligt war.
Ein weiteres brisantes Detail im FISA-Bericht ist, dass auch Beweise gegen Michael Flynn gesucht wurden, die ein gewisser Christoher Steele liefern sollte.
Während sich hier weiter der größte Skandal in der Geschichte der Vereinigten Staaten abspielt, versuchen die Demokraten mit ihrem Verfahren gegen Trump weiterhin eben vor genau diesem abzulenken. Einzige Veränderung: Adam Schiff hat den Hammer an Jerry Nadler übergeben, der ihn aber genau so rigoros einsetzt, um die Agenda (Trump böse) durchzusetzen. Wie schon im Geheimdienstausschuss fällt es den Republikanern schwer, ihre Rechte als Minderheit durchzusetzen. Eigentlich sind doch die Demokraten für die Rechte von Minderheiten, aber hier liegt das wohl etwas anders. Auch eine Änderung in den Regeln über das Vorgehen im Amtsenthebungsprozess wollen die Demokraten durchsetzen, was ebenfalls zu Streit führt, da dies von den Republikanern als ein unrechtmässiger Eingriff gesehen wird. Aber die Amerikaner sehen zu, und spätestens im Justizausschuss des Senats werden sich die Vorzeichen ändern, wenn dann der Hammer an Lindsey Graham übergeben wird.
Zur US-Aussen- bzw. Handelspolitik. Auch hier gibt es wohl einen Durchbruch. Donald Trump verkündete, man stehe kurz vor einem großen Deal mit China. Anscheinend fehlt nur noch seine Unterschrift.
Auch das Verhältnis zu Russland scheint sich unter Trump weiter zu bessern. Am Dienstag war der russische Aussenminster Lavrov zu Besuch in Washington. Dort traf er neben Trump auch mit Pompeo zusammen. Trotz eines negativem Medienechos verliefen die Gespräche laut beiderseitiger Aussagen durchweg positiv. Es sei auch wirklich sichergestellt worden, das sich die Russen diesmal nicht in den US-Wahlkampf einmischen werden. Also weiter kein großer Konflikt in Sicht. Passend dazu hat der US-Senat John Sullivan als nächsten Botschafter in Russland bestätigt.
Lavrov kam ja direkt vom Normandie-Gipfel nach Washington. Dazu zwei Artikel von der BILD:
Putin führt die Welt an der Nase herum: Hier wird Putin wieder als der hingestellt, der er sein soll. Der böse Mann im Kreml.
Putin bevorzugt eine andere Bühne: die Weltpolitik.
Seit Jahren führt uns der Kreml-Chef an der Nase herum! Unsere Kanzlerin Angela Merkel und Frankreichs Präsident Emmanuel Macron werden, wie am Montag in Paris, zu Statisten.Die Realität: Seit über fünf Jahren befeuert Russland den Krieg in der Ukraine. Raubte zunächst in einer verdeckten Operation die Halbinsel Krim, marschierte dann mit Panzern und Truppen in der Ost-Ukraine ein.
Vladimir Putin ist also weiter in gewissen Kreisen äusserst unbeliebt, und so mag es nicht verwundern, dass er selbst in geschützen Kreisen mit bewaffneten Bodyguards unterwegs ist, natürlich ein weiterer Affront.
Von den Medien wird der Normadie- Gipfel in Paris vorsichtig kommentiert, so wie hier die taz: Besser als nichts! Hoffnung für die Menschen in der Ostukraine: Der Normandie-Gipfel in Paris war nicht ergebnislos. Auch dank Selenskis souveränem Auftreten.
Noch ein Blick nach Deutschland. Das Land befindet sich weiter unter einem für viele schon nicht mehr erträglichen Spannungsfeld. Man weiss nicht, ob man lachen oder weinen soll. Von der Politik kommt nur noch Blabla, das wird offen wie nie präsentiert. Die Frage ist, handelt es sich hier nur um Hohn, oder ist das alles Teil des Erwachensprozesses? Wer hat der SPD dieses Kennzeichen eingebrockt?
Während das globale Erwachen wohl auch nicht vor Deutschland Halt macht, steht das Land immer noch vor großen Aufgaben. traurige Meldung dazu: Allein 40 Messer-Taten in Deutschland an einem Wochenende: Tötungen, Überfälle, Konflikte.
Zum Schluss noch zu einer weiteren weiteren beunruhigenden Entwicklung in dieser Woche. In den USA benutzten viele Kreative und alternativ Medienschaffende den #YouTubeIsOverParty, um sich gegen einen am 11.Dezember eingeführte neue Richtline zu beschweren. In einem Post hatte das Unternehmen folgendes bekanntgegeben:
“Wir haben immer Videos entfernt, die jemanden explizit bedrohen, vertrauliche persönliche Informationen preisgeben oder Menschen ermutigen, jemand anderen zu belästigen. In Zukunft werden unsere Richtlinien noch einen Schritt weiter gehen und nicht nur explizite Bedrohungen, sondern auch verschleierte oder implizite Bedrohungen verbieten. Dazu gehören auch Inhalte, die Gewalt gegen eine Person oder eine Sprache simulieren, die darauf hindeuten, dass körperliche Gewalt auftreten kann.”
Als Folge wurden wohl bereits viele Videos und sogar ganze Kanäle gelöscht. Das betraf nicht nur Menschen in den USA sondern auch in Deutschland. Prominentestes Opfer ist wohl Miro von UNBLOGD, dessen YouTube-Kanal ohne Vorwarnung und nur mit schwammiger Begründung gelöscht wurde. Sein Statement dazu auf seinem BitChute-Kanal. Ihm und allen anderen Betroffenen alles Gute an dieser Stelle
Das war diese Woche für mich auch ein Mitgrund, mir Gedanken über mein zukünftiges Format zu machen. Da man sich auf die Plattform YouTube nicht mehr verlassen kann, habe ich ja bereits einen Kanal auf telegram und BitChute. Ausserdem gibts die Sendungen jetzt auch als Audiomitschnitt im Podcast. Und, für den klassischen Leser, stelle ich nun auch den Text mitsamt den Links online. So ist zumindest der Plan.
Ich probiere halt die Dinge aus!
Ich bedanke mich für Deine Aufmerksamkeit. Vielen Dank auch an alle, die meine Arbeit unterstützen, und jene die das noch tun möchten.
Alle Informationen findet Ihr auf meiner Homepage www.verbindediepunkte.de
Allen ein gute Zeit,
Der Sunny ist draussen